KSGI Wolfenbüttel testet seine Form beim Zweitligisten in Lüneburg
Die Saisonvorbereitung geht am 3. Oktober in die heiße Phase
Nachdem der Start in die neue Saison der Verbandsoberliga Bohle bei den Sportkeglern sich mehrfach geändert hatte, startet die KSG Wolfenbüttel nun am 18. Oktober in Lüneburg und trifft dort auf den letzten Meister dieser Klasse, Rivalen II Hannover und das Team aus Nordenham.
Zu den Vorbereitungsspielen auf die jeweils neue Saison gehörte in den letzten Jahren immer auch das Treffen am 3. Oktober gegen Blankenburg zum festen Repertoire der KSG-Kegler. In diesem Jahr fallen die Treffen „59“ (im Frühjahr) und „60“ jetzt im Oktober mit den Sportfreuden aus dem Harz aus den bekannten Gründen der CORONA-Pandemie zum Opfer. Ein Treffen im üblichen Rahmen möchten beide Seiten mit der Vielzahl von Spieler einfach noch nicht riskieren. Grund genug für die Verantwortlichen der Wolfenbütteler Sportkegler nun ein Testspiel gegen die Hausherren des ersten Spielortes der Verbandsoberliga, der KSG Lüneburg zu organisieren.
„Die Lüneburger haben nach ihrem letztjährigen Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga gleich einen Platz im Mittelfeld einnehmen können und sind auf ihren Heimbahnen ein echter Prüfstein für uns“ so Janitschke in einer kurzen Mitteilung. „Wir wollen nicht zwingend gegen ein Zweitligateam gewinnen, vordergründig steht für uns auf den Plan, die Bahnen für unseren Saisonstart vierzehn Tage später zu testen.“
Es sollte aber auch nicht verschwiegen werden, dass beide KSG-Teams im August beim Turnier in Hannover am Start waren. Dort war Lüneburg in der Wertung der Bundesligisten nur um sieben Holz besser, als die Wolfenbütteler in der Kategorie der Verbandsligisten. Es ist also Spannung angesagt.
Der KSG Wolfenbüttel stehen mit Christian Krull, Stephan Meine, die Neuzugänge Simon Faber und Christoph Deyerling, sowie Bodo Plagge und Thomas Janitschke zur Verfügung. Alles Spieler, die beim Start in die neue „Corona-Saison“ auch eingesetzt werden könnten sind fit und freuen sich auf den Test gegen den Bundesligisten. Lediglich Bernd Hille und Stefan Rust fehlen aus familiären Gründen.